Ich bin in klassischer Akupunktur und in traditioneller chinesischer Medizin ausgebildet. Die vier Säulen der chinesischen Medizin sind die Lebensweise und Ernährung, die Bewegung, sprich Qi Gong, Akupunktur und als letztes die Kräuterheilkunde. Von diesen vieren ist mir die Akupunktur die Nächste. Ich versuche einmal eine möglichst einfache Erklärung, was Akupunktur ist: Jeder Mensch hat 365 Akupunkturpunkte. Diese Punkte sind auf 18 Leitbahnen oder Meridianen verteilt, durch die Energie, auch Qi genannt, fließt. Jeder Krankheit, jedem Schmerz oder wie wir hier so schön sagen – jedem Krankheitssymptom, liegt im chinesischen Sinne eine Art Stocken dieser Energie zugrunde. Warum Qi nicht fließt, hat unterschiedliche Ursachen und durch die Akupunktur kann es gelingen, diese Energie wieder zum Fließen zu bringen. Das Resultat: Der Schmerz verschwindet. So lassen sich Leiden sowohl akuter als auch chronischer Natur heilen oder lindern. Das Augenmerk liegt dabei auf dem Menschen, der behandelt wird. Seine Energie wird wieder in Fluss gebracht. Nicht die Krankheit, mit der er kommt steht im Mittelpunkt. Somit kann Akupunktur überall als Behandlung angewendet werden und wird auch bei vielen schwerwiegenden Diagnosen, wie zum Beispiel Krebs, als eine geeignete Unterstützung und Begleitung der schulmedizinischen Therapie angewandt.
Krankheitsbilder, bei welchen die Akupunktur erfolgreich eingesetzt wurden, sind zum Beispiel Migräne, Tinnitus, Schlafstörungen, Neurodermitis, Durchblutungsstörungen, jegliche Arten der schmerzhaften Verspannungen, Ischialgien, Hexenschuss, Frauenleiden wie zum Beispiel Dysmenorrhoe oder Amenorrhoe.

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